Bild zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg

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Bäcker/in (Ausbildung)

Pumpernickel, Roggenschrotbrot, Bio-Dinkelbrot – Deutschland ist Brotback-Champion. Über 3.000 Brotsorten gibt es bei uns. Brot und frische Brötchen wollen die Leute schon am Frühstückstisch essen, deshalb geht deine Arbeit früh los. In der Backstube mischst du die Zutaten, knetest Teig und formst Backwaren unterschiedlichster Art. Der Job schmeckt dir, wenn du zupacken kannst. In deiner Ausbildung lernst du auch die Herstellung von Füllungen und die Verarbeitung von Früchten kennen, zum Beispiel für saftige Puddingteilchen oder Schokocroissants.

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik arbeiten in Molkereien, Großbäckereien sowie in der Fisch-, Fleisch- und Gemüseverarbeitung. Sie lernen, wie sie aus Rohstoffen Lebensmittel und Fertiggerichte herstellen können. In die Rezepturen können sie sich auch kreativ einbringen. Nach drei Jahren Ausbildung sind die Technikerinnen und Techniker Profis rund um alles, was man essen kann. Sie sind außerdem vertraut im Umgang mit Produktionsmaschinen und kennen sich mit Verpackungsmaterialien und -techniken aus. Voraussetzung für den Einstieg: Lust auf Mathematik, Biologie und Chemie!

„Mayo ist aus!“ Damit du das als Fachfrau bzw. Fachmann für Systemgastronomie niemals sagen musst, checkst du regelmäßig den Lagerbestand und führst Statistiken über den Einkauf und den Verbrauch der Lebensmittel. Es ist deine Aufgabe, die Abläufe zu managen. Außerdem kümmerst du dich natürlich um die Gäste. In dieser Ausbildung sind stressresistente Macher gefragt, die auch mal den Putzlappen in die Hand nehmen. Wenn du nach der Ausbildung Lust auf einen Job in Bangkok oder Spanien hast, ist das übrigens kein Problem. Systemgastronomen gibt es überall auf der Welt!

Fleischer und Fleischerinnen kennen sich bestens mit allen Arten von Fleisch aus. Sie zerlegen ganze Tiere in Teilstücke und portionieren, würzen oder marinieren das Fleisch. Die Fachleute stellen z.B. Wurst, Wurstsalate, Pökel- und Hackfleisch selbst her. Damit sich keine Keime festsetzen, müssen sie in Sachen Lebensmittelhygiene sehr sorgfältig sein. Neben dem Herstellen von Fleischerzeugnissen sind sie auch in der Kundenberatung und im Verkauf echte Profis: Fleischer und Fleischerinnen geben zum Beispiel Tipps zur Verwendung und Zubereitung der jeweiligen Fleischart. Damit der Verkauf auch wirklich gut läuft, achten sie auf eine ansprechende Auslage und einen liebevoll dekorierten Verkaufsraum.