Bild zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg

Dann gefallen dir vielleicht...

...zum Beispiel

Apotheker/in (Studium)

Im Pharmaziestudium erwerben angehende Apothekerinnen und Apotheker umfassende Kenntnisse aus den Bereichen Medizin und Naturwissenschaften, um die Herstellung und Wirkungsweise von Medikamenten zu verstehen. Das Studium gliedert sich in 3 Abschnitte: Das Grundstudium endet mit dem 1. Staatsexamen, das Hauptstudium mit dem 2. Staatsexamen, und danach absolvierst du eine 12-monatige praktische Ausbildung, die mit dem 3. Staatsexamen abschließt. Der weite Weg lohnt sich: Mit der Approbation in der Tasche kannst du deine eigene Apotheke eröffnen!

Bei den Stichworten Gewebe und Körperflüssigkeiten würdest du am liebsten direkt zu Petrischale und Mikroskop greifen? Dann bist du die geborene medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin bzw. der geborene medizinisch-technische Laboratoriumsassistent. Die Experten nehmen molekularbiologische Untersuchungen an Gewebeproben oder Körperflüssigkeiten vor und ermitteln auf diesem Wege Erkrankungen. Damit leisten sie einen entscheidenden Beitrag für die anschließende Diagnose des Arztes. Um in dem Job Erfolg zu haben, solltest du unbedingt neugierig und verantwortungsbewusst sowie medizinisch und technisch interessiert sein.

Bei den Begriffen Magnetfelder, Radiowellen und Röntgenstrahlen geht dein Herz auf? In der dreijährigen Ausbildung zur medizinisch-technischen Radiologieassistentin bzw. zum medizinisch-technischen Radiologieassistenten lernst du, wie du bildgebende Verfahren (z.B. Röntgen, Computertomografie, Magnetresonanztomografie) bei Patienten durchführst, mit denen der Arzt Knochenbrüche oder krankhafte Veränderungen der Organe feststellen kann. Auch die Behandlung von Krebspatienten nach ärztlicher Vorgabe liegt in deiner Hand. Weil du mit vielen unterschiedlichen Geräten und Apparaten zu tun hast, ist technisches Verständnis extrem wichtig.

Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner unterstützen pflegebedürftige Menschen vom Säuglingsalter bis ans Lebensende, sei es im Krankenhaus, im Pflegeheim oder im eigenen Zuhause. Sie planen und organisieren deren Pflege und beraten Pflegebedürftige sowie ihre Angehörigen. Sie führen ärztlich angeordnete Maßnahmen durch und arbeiten eng mit ärztlichem oder therapeutischem Personal zusammen. Du solltest einfühlsam sein und Spaß an der Arbeit mit Menschen haben, auch wenn es mal hektisch wird. Pflegefachfrauen und -männer sind nicht nur tagsüber sondern auch nachts und am Wochenende für die ihnen anvertrauten Menschen da.

 

Mehr Infos zur Ausbildung in Pflegeberufen im Land Brandenburg findest du hier.

Wer kann schon von sich behaupten, in der Berufsschule „Drogenkunde“ zu lernen? Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen (PTAs) sind die rechte Hand des Apothekers bzw. der Apothekerin und wissen alles über Medikamente, Arzneipflanzen und Giftstoffe. Ihr Tag ist abwechslungsreich: Sie sind im Labor tätig (z.B. um Salben herzustellen) aber auch im Verkauf. Bei der Arbeit sollten dir Konzentration und Kopfrechnen keine Kopfschmerzen bereiten. Wenn dir außerdem die Kundenberatung und das Handwerkliche liegen, könnte dieser Beruf etwas für dich sein.


Das sind noch längst nicht alle Berufe im Gesundheitswesen! Hier findest du noch mehr.